· 

Curry - Die 120 besten Rezepte von Indien bis Afrika

CURRY - DIE 120 BESTEN REZEPTE VON INDIEN BIS AFRIKA

Werbung - Kostenfreies Rezensionsexemplar

"Keep calm and curry on! Manche Currys sind feurig-scharf, reichhaltig und werden stundenlang geschmort. Andere Currys sind süßlich, mild, kunterbunt und knackig frisch. Für viele ist ein Curry ein klassisches "comfort food" und kann geschmacklich genau das bieten, was man eben in dem Moment braucht. Curry von Vivek Singh bietet den perfekten Einstieg in die unterschiedlichen Varianten und zeigt ganz einfach, welche Gewürze wie verwendet werden können, um ein authentisches Geschmackserlebnis zu schaffen.

 

Dieses Kochbuch bildet einen Rundumschlag und ist für Einsteiger in die Curry-Küche genauso gut geeignet wie für echte Gewürz-Profis, die sich neu inspirieren lassen möchten. Durch die vielen sehr unterschiedlichen Geschmacksvarianten in der Curry-Küche wird jeder Gaumen garantiert ein neues Liebelingsgericht entdecken. Das Standardwerk führt durch Kochtöpfe rund um die Welt - von Thailand, Vietnam, Japan, England, der Karibik bis Indien sind alle Curry- Regionen der Welt vertreten.

 

Egal, ob man sich an einem klassichen Hähnchen-Curry aus dem Punjab versuchen möchte, einem exotischen roten Curry mit Austernpilzen und Tofu aus Thailand oder einem japanischen Curry, wie man es sonst nur aus Manga-Serien kennt - dieses Kochbuch zeigt die reiche Vielfalt der Currys. Durch das ausführliche Einleitungskapitel wird der Umgang mit den Gewürzen erläutert und die Herstellung eigener Saucen und Pasten mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen im Bild gezeigt. Wer noch Inspirationen für die richtige Beilage braucht, der wird im Kapitel zu Reis und Broten fündig.

  

Über den Autor: Seine innovative Interpretation der indischen Küche hat dem indisch-britischen Starkoch, Kochbuchautor und Gastronom Vivek Singh den Ruf eingebracht, einer der führenden indischen Köche weltweit zu sein. Curry ist sein fünftes Kochbuch, dessen Rezepte er gemeinsam mit seinen Chefköchen Abdul Yaseen und Hari Nagaraj entwickelt hat. In London und Oxford ist er als Executive Chef und CEO des "The Cinnamon Club" bekannt, welches fünf Restaurants umfasst. Sein unverwechselbarer kulinarischer Stil verbindet moderne indische Aromen mit westlichen Techniken."

 

Dieses Buch ist 2006 das erste Mal erschienen. Dies war mir zuerst neu, im Vorwort wird jedoch transparent darauf hingewiesen. Was ich zu der Ausgabe von 2006 verändert hat, weiß ich leider nicht. Das Buch ist zu dem Zeitpunkt voll an mir vorbeigegangen, was insofern gut ist, da ich hier einen tollen Band über Curry in der Hand halte, der also ganz neu für mich ist. Das Buch startet mit fast 90 Seiten Einführung zu Grundzutaten der verschiedenen Länder um die es hier geht. die sind viele: Nord Indien Süd Indien Pakistan Myanmar und Süd Ost Asien Thailand Süd Ost Asien Festland und die so genannten Außenposten zum Beispiel mit einer japanischen Grundbrühe und mit Senf eingelegten Radieschen. Currymischungen, Tamarindenwasser, die Zubereitung verschiedener Gewürze und vieles mehr erfahre ich hier nach Ländern sortiert. Dies ist eine gute Einführung und auch der versierte Koch wird sicher noch die eine oder andere Anregung dadurch erfahren. Weiter geht es dann im Buch sortiert in den Kapiteln Vegetarisch, Fisch, Geflügel, Fleisch, Reis, Brot sowie Saucen und Chuteneys.

 

Im Inhaltsverzeichnis wird dazu jedes Rezept mit einer Überschrift genannt, es gibt aber auch ein tolles Register am Ende des Buches. Die Vielfalt an Currys ist enorm hier wird jeder etwas nach seinem Geschmack finden. Manches klingt befremdlich, zum Beispiel das Fischkopf-Curry - ansonsten ist aber alles dabei von Austern mit Tomaten und Kokosnuss über Ente mit karibischen Chili bis hin zu rotem Rindfleisch Curry mit Erdnüssen ganz klassisch thailändisch. Im Kapitel Reis finde ich eine gute Übersicht an Beilagen zum Beispiel einem klassischen Ghee Reis, aber auch einzelne Gerichte wie Kichererbsen Pilaw. Zum aufsaugen von viel Soße gibt es dann noch typische Kichererbsenmehl-Fladen, ausgebackene Rotis oder Fladenbrot mit gemahlenen Spalt-Erbsen. Erdnuss-Soße und eingelegte Mango dürfen ebenfalls nicht fehlen.

 

Die Rezepte selbst sind gut gegliedert und bestehen aus ihrem Original Namen nebst der deutschen Übersetzung als auch in der Überschrift der Nennung des Landes aus dem sie ursprünglich stammen. Der Schärfegrad ist angegeben und auch wenn die Anzahl der Zutaten aufgrund der vielen Gewürze zumeist groß ist, sind doch die meisten Dinge entweder im Vorrat oder aber in einem gut sortierten Indien oder Asia Laden zu finden. Die Herstellung der Rezepte ist einfach beschrieben, einige Zeit zum Beispiel zum Anrösten der Gewürze und zum schmoren muss man schon mitbringen, ansonsten sind sie aber auch meistens hier einfach in der Herstellung. Zu fast jedem Rezept gibt es ein schönes übersichtliches Bild in dem das Curry klar im Vordergrund steht.

 

Insgesamt neun Autoren haben zusammen mit dem Hauptautor, der in England fünf indische Restaurants betreibt, dieses Buch verfasst. Die Vielfalt und Anzahl der Rezepte ist daher enorm. Wer Currys liebt, ist hier goldrichtig. Einen Abzug muss es leider dafür geben, dass man hier nur durch Zufall erfährt, eine gar nicht mehr so neue Neuauflage von 2006 in der Hand zu halten.

BUCHWERTUNG

Auf Amazon KAufen

LESEPROBE

Angaben zum Buch

Vivek Singh

Curry

Die 120 besten Rezepte von Indien bis Afrika

ISBN 978-3-8310-4385-9 368 Seiten, 220 x 240 mm Über 200 farbige Fotos

TrANSPARENZ & QUELLEN

Das Kochbuch "Curry" von Vivek Singh wurde mir für diese Rezension kostenfrei vom DK Verlag zur Verfügung gestellt. Es fand keine Vergütung dieses Artikels statt. Der Text zur Rezension basiert auf meiner eigenen Bewertung und wurde nicht mit dem Verlag abgestimmt. Quellen Bilder & Zitate: Verlag.

 

Die mit einem Sternchen* gekennzeichneten Produkte und das Buchcover führen per Link zu Amazon (siehe auch im IMPRESSUM unter "Affiliatelink"). Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.


Kommentare: 0